Wie kam es dazu? 
Als sehr neugieriges Kind, welches immer alles beobachtete, was um mich herum vorging, immer in die Luft guckte und in alles hinein lief, erhielt ich von meinem Vater im Alter von 10 Jahren meine erste Kamera. Er wollte wissen was ich sehe! Ich erinnere mich noch an die kleine Kodak, mit Filmrollen, und den wenigen Bildern, die man machen konnte. Zuerst knipste ich wild drauf los und innerhalb kürzester Zeit war die Rolle voll und mein Vater meinte, dass dies nicht so ginge. Ich sollte mich besser umschauen und bewusster knipsen. 

Ich habe mir dies sehr zu Herzen genommen und die Fotografie hat mich gelehrt, Dinge zu sehen, die ich sonst nicht gesehen hätte und Geduld zu zeigen, den richtigen Moment abzuwarten und diesen festzuhalten. Ich begann mich auf all das, was mir auffiel, zu konzentrieren, versuchte meine Gefühle in Bildern festzuhalten und die Fotografie bekam meine grosse Leidenschaft.

Das Fotografieren ist wie das Schreiben eines Tagebuchs. Wenn ich mir meine Bilder ansehe, sehe ich mich noch immer genau dort stehen wo ich es aufgenommen hatte, spüre immer noch die frische Luft in den frühen Morgenstunden und das Adrenalin das vor Aufregung durch meine Adern floss als eines dieser wunderbaren Tiere auftauchte. 
Ich bin seit 2022 Mitglied im Fotoclub Basel und freue mich über die gemeinsamen Treffen und die tollen Mitglieder.